Archiv des Autors: Berthold Hengstermann

Hoffmanns Erzählungen | Oper von Jaques Offenbach | Deutsche Oper am Rhein

Nur für Inhaber des Theater- und Opern-Abos 2024/25 
DAS OPERN-ABO IST BEREITS AUSGEBUCHT!

Phantastische Geschichten vom Lieben und Scheitern

Im fahlen Schein einer Kerze lässt der Dichter Hoffmann die unglücklichen Liebschaften seiner Vergangenheit vor seinem inneren Auge Revue passieren: die fügsame Olympia, die sich als Automat entpuppt. Die düstere Antonia, die durch eine geheimnisvolle Krankheit von ihrem eigenen Gesang dahingerafft wird. Und schließlich die leidenschaftliche Kurtisane Giulietta, die im Auftrag des finsteren Dapertutto Hoffmanns Spiegelbild stiehlt und ihn sogar zu einem
Mord verleitet …


> kompletter Text der „Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf“ | mehr zu der Aufführung finden Sie hier

 

Besetzung: 

Hoffmann | Ovidiu Purcel
Nicklausse | Maria Kataeva
Olympia | Elena Sancho Pereg
Antonia | Sylvia Hamvasi
Giulietta | Sarah Ferede
Lindorf/Coppélius/Dapertutto/Dr. Miracle | N.N.
Andres /Cochenille/Pitichinaccio/Franz | Andrés Sulbarán
Luther/Crespel | Thorsten Grümbel
Nathanaël /Spalanzani Nathanaël /Spalanzani Nathanaël /Spalanzani Nathanaël /Spalanzani athanaël /Spalanzani | Florian Simson
Stimme der Mutte | Katarzyna Kuncio
Schlemih | Jorge Espino

Chor | Chor der Deutschen Oper am Rhein

Orcheste | Düsseldorfer Symphoniker

 

 

Fotonachweis Beitragsbild Einstiegsseite:
Foto | Deutsche Oper am Rhein

 

Sonntag, 25. Mai 2025

Abfahrt: 17 Uhr; mit dem Bus ab Parkstraße (Grevenbroich) zur Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf)
Aufführungsbeginn: 18.30 Uhr
Rückfahrt: unmittelbar nach Ende der Aufführung

 

 

   

   

„Kunst und Kultur“ im grefi-Kino | „Anselm – Das Rauschen der Zeit, Wim Wenders“

In beiderseitiger Kooperation mit Herrn Jochen Kuhnert vom grefi-kino Grevenbroich und dem Kunstverein Grevenbroich möchten wir kunstinteressierten Mitgliedern, aber auch Bürgern unserer Stadt, eine neue Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur im Kino anbieten. Angedacht ist pro Quartal einen Film zu diesem Thema anzubieten. Das hängt natürlich von Ihrem Interesse daran ab!

Wir möchten diese Reihe am Mittwoch, den 12. März 2025 um 20:00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) mit der Doku „Anselm – Das Rauschen der Zeit, Wim Wenders“ beginnen. 

Der als „immersiv“ beschriebene Film stellt den Maler und Bildhauer Anselm Kiefer in den Mittelpunkt. Das Werk beleuchtet seine Arbeit, seinen Lebensweg, seine Inspiration, seinen kreativen Prozess sowie die Faszination des Künstlers für Mythos und Geschichte. Dabei soll die Grenze zwischen Film und Malerei „verwischt“ werden. Der Filmjournalist Dieter Oßwald zeigt sich im Magazin Doppelpunkt (Nürnberg) beeindruckt: ,,Künstler-Koloss trifft Künstler-Koloss, da muss schon 30 her, um rigoros die Genialität einzufangen. Kleine Karos sucht man hier vergeblich, Wenders will Visionen, verweigert sich bewusst den üblichen Biografie-Regeln. Kein Plaudern über Privates, keine Nebensächlichkeiten: Das Werk ist das Ziel. Im dreidimensionalen Raum ist das Publikum stets mittendrin, statt nur dabei bei dieser Expedition in diese wilde Welt des Anselm Kiefer.

Der Preis von € 12,50 schließt vorab einen Sekt oder 0-Saft ein. Als Mitglied des Kunstvereins bieten wir Ihnen den Service an, nach Anmeldung (siehe unten) die Karten zentral zu besorgen.

 

 

Mittwoch, 12. März 2025

Einlass: 19.30 Uhr | grefi-kino Grevenbroich
Filmstart: 20.00 Uhr 
Kosten: € 12,50 pro Person für Filmvorführung, 1 Glas Sekt oder O-Saft

 

=> Anmeldeformular „Kunst und Kultur“ im grefi-Kino | „Anselm – Das Rauschen der Zeit, Wim Wenders“ als PDF

 

Sie können sich auch hier direkt und bequem online anmelden

 

    Ich / wir melde(n) mich / uns verbindlich für die neue Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur“ im Kino „Anselm – Das Rauschen der Zeit, Wim Wenders“, in Kooperation mit dem grefi-Kino und dem Kunstverein Grevenbroich, am Mittwoch, 12. März 2025, Einlass 19.30 Uhr, grefi-kino, an. Kosten: € 12,50 pro Person für Filmvorführung, 1 Glas Sekt oder O-Saft.

    Bitte hier den Gesamtbetrag eintragen.

    Den Gesamtbetrag überweise ich auf das Konto des Kunstvereins Grevenbroich e.V.
    IBAN DE35 3055 0000 0059 1265 40 | BIC WELADEDNXXX | Sparkasse Neuss
    Verwendungszweck: „Kunst und Kultur 12.03.25“

    Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder.

     

    Der fliegende Holländer | Romantische Oper von Richard Wagner | Deutsche Oper am Rhein

    Nur für Inhaber des Theater- und Opern-Abos 2024/25 
    DAS OPERN-ABO IST BEREITS AUSGEBUCHT!

    Sehnsuchts- und Seelendrama im rauschenden Klangmeer

    Der Fremde, den sie den „Fliegenden Holländer“ nennen, ist anders als die Männer, die Sentas provinzielle Welt bevölkern. Ein Außenseiter wie sie, noch dazu umweht von einem düsteren Verhängnis: Einst, so erzählen es die Geschichten ihrer Kindheit, hat der Holländer Gott verflucht; zur Strafe muss er mit seinem Geisterschiff so lange die Weltmeere kreuzen, bis eine wahrhaft liebende Frau ihn von seinem Fluch erlöst. Senta spürt: Sie ist dazu bestimmt, das Schicksal des legendären Seemanns zu wenden …


    > kompletter Text der „Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf“ | mehr zu der Aufführung finden Sie hier

     

    Besetzung: 

    Daland | Hans-Peter König
    Senta | Gabriela Scherer
    Erik | Jussi Myllys
    Mary | Katarzyna Kuncio
    Steuermann | Andrés Sulbarán
    Der Holländer | James Rutherford

    Chor | Chor der Deutschen Oper am Rhein

    Orchester | Düsseldorfer Symphoniker

     

     

    Fotonachweis Beitragsbild Einstiegsseite:
    Auf dem Bild: Michael Volle (Der Holländer), Gabriele Scherer (Senta), Chor der Deutschen Oper am Rhein (Foto | Sandra Then)

     

    Samstag, 01. Februar 2025

    Abfahrt: 18 Uhr; mit dem Bus ab Parkstraße (Grevenbroich) zur Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf)
    Aufführungsbeginn: 19.30 Uhr
    Rückfahrt: unmittelbar nach Ende der Aufführung

     

     

     

     

       

    Gerhard Richter | „Verborgene Schätze“ … | Kunstpalast Düsseldorf

    Die Veranstaltung ist ausgebucht! – Keine Anmeldung mehr möglich.

     

    Für diese großartige und sehr gut besuchte Ausstellung konnten wir am 25. Januar 2025 zwei Führungen für Sie buchen. Diese starten um 14.45 Uhr und um 15.15 Uhr; andere Zeitfenster waren leider schon im September nicht mehr verfügbar.

    Rund 120 der Öffentlichkeit weitgehend noch unbekannte Werke von Gerhard Richter umfasst die Ausstellung des inzwischen 92-jährigen Malers, Bildhauers und Fotografen. Von den ersten schwarz-weißen Fotobildern über die strengen Farbtafeln und grauen Bilder bis zu den monomentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis hin zu den letzten, nicht gegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017, können bestaunt werden. Diese Schau ermöglicht einen Überblick über das gesamte Oeuvre des Künstlers.

    > Mehr zur Ausstellung finden Sie hier

     

    Fotonachweis Beitragsbild Einstiegsseite:
    Gerhard Richter Blumen | 1977 | Oel auf Leinwand, 40 x 50 cm, Privatsammlung |©Gerhard Richter, 2023 beschnitten

     

    Samstag, 25. Januar 2025

    Die Führungen sind um 14.45 Uhr und um 15.15 Uhr, Führungsdauer 60 Minuten,
    eigene Anfahrt, Treffpunkt 14.30 Uhr an der Kasse.

    Kostenbeitrag für den Eintritt und die Führung:
    € 22,00 p./Pers.
    ohne ArtCard
    € 10,00 p./Pers. mit ArtCard

     

     

     

    Kunstpreis 2024 des Kunstverein Grevenbroich – zum ersten Mal vergeben

    Zum ersten Mal hat der Kunstverein Grevenbroich einen Kunstpreis verliehen. Im Anschluss an die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung am 24.10.2024 fand die feierliche Übergabe in den Räumen der Villa Erckens statt. Gleich drei Künstler:innen wurde ausgezeichnet.

    Gereon Riedel (links) von der Ateliergemeinschaft E1 e. V. erhielt den Kunstpreis in Gold. Ursula Schachschneider von der Künstlergruppe Villa Erckens und Jürgen Holitsche, das Gesicht der Galerie Judith Dielämmer jeweils in Silber. Der mit 2500 Euro dotierte Preis wurde von der Sparkasse Neuss gesponsert. Die außergewöhnliche Ausführung der Urkunden übernahm die Galerie Team Geuer.

    Auch die Presse war vertreten – hier geht es zum Artikel in der Rheinischen Post.

    Kunst- und Kulturreise 2024

    Rotterdam, Delft und Den Haag – eine Reise ins Nachbarland

    In diesem Jahr führte uns die Kunstreise des Kunstvereins in das Nachbarland die Niederlande. Eine Drei-Tage-drei-Städte-Tour mit hohem Kunst- und Kulturanspruch. Gestartet sind wir am ersten Tag in Rotterdam, der Architekturhauptstadt der Niederlande. Eine Stadtführung mit Besichtigung der sehenswerten „Markthal“ und den markanten Kubushäusern endete mit dem Besuch im architektonisch extravaganten Kunstlager/Museum „Het Depot“ mit der Präsentation einer einzigartigen Ausstellung.

    Der zweite Tag führte uns nach und durch Delft. Eine Stadtführung durch das historische Zentrum der Geburtsstadt des Malers Vermeer endete mit dem Besuch der neuen und alten Kirche. Am Nachmittag stand der Besuch der Royal Delft-Keramikfabrik – berühmt für das schöne blaue Porzellan „Delft Blau“ – auf dem Programm. Anschließend gab es noch einen sehenswerten Rundgang durch das zum Weltkulturerbe gehörende „Van Nelle-Fabrikgelände“. Den Abend abgerundet hat ein gemeinsames Essen in einem sehr gemütlichen Restaurant und einem hervorragenden Menü.

    Am dritten Tag ging es nach Den Haag, das politische Zentrum der Niederlande und Residenz des Königshauses. Ein Rundgang durch das historische Zentrum mit dem Binnenhof, den Wohn- und Arbeitspalästen der Familie Oranje war der erste Teil an diesem Tag. Zum Abschluss stand noch der Besuch im „Mauritshuis“ auf dem Programm. Ein großartiges Museum mit antiken Kunstwerken – auch mit Originalen von Vermeer. Dann ging es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat.

    Kunstreise 2023 | Die Lahn

    Eine Zeitreise in das deutsche Mittelalter – die Lahn.
    27.– 29. Oktober 2023

    Schwerpunkt dieser Reise – so gaben es die drei Ziele vor – war eindeutig das Mittelalter. Besucht wurden die Städte Limburg mit ihrer weitgehend unversehrt erhaltenen Innenstadt, dem Dom St. Georg und der mittelalterlichen Felsenburg Burg Limburg. Weiter ging es in die Stadt Wetzlar mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern und einem Besuch des romanisch-gotischen Doms. Der Besuch der Stadt Marburg mit der historischen Altstadt, der berühmten Elisabethkirche und der ehemaligen Residenz des Landgrafen des 11.-13. Jahrhunderts war auch ein sehenswerter Teil dieser – aufgrund vieler Steigungen – körperlich manchmal etwas anstrengenden Zeitreise. Entspannend war die bewirtete Lahnschifffahrt von Limburg nach Diez.

    Kunstreise 2022 | SaarLorLux

    Saarland-Lothringen-Luxemburg
    1000 Jahre Kunst und Kultur im Dreiländereck
    20. – 23. Oktober 2022

    Die Programmgestaltung der Kunst-und Kulturreise lag wieder in den bewährten Händen von Herrn Markus Golser und Wolfgang Weber.                              

    Donnerstag, 20. Oktober 2023 | Unmittelbar hinter der Grenze erreichten wir das luxemburgische Echternach. Dort hatte der angelsächsische Missionar Willibrord bereits im 7. Jahrhundert ein Kloster gegründet, das in der Zeit der Karolinger in den Rang einer Reichsabtei aufstieg. Die 1016-31 errichtete frühromanische Basilika St. Willibrord gilt als bedeutendster mittelalterlicher Bau Luxem-burgs. Das Grab des Klostergründers ist jedes Jahr an Pfingsten Ziel der berühmten Echternacher Springprozession. Am Nachmittag fuhren wir in das lothringische Metz. Dort besuchten wir einen der originellsten Museumsbauten unserer Zeit: das 2010 als Zweigfiliale des Pariser Mutterhauses eröffnete Centre Pompidou. Der nach Plänen des Japaners Shigeru Ban errichtete Bau verschmilzt unterschiedlichste Strömungen der Gegenwartsarchitektur.

    Freitag, 21. Oktober 2023 | An diesem Tag ging es weiter in die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums Luxemburg. Ein ausgiebiger Rundgang durch die Altstadt führte uns u. a. zu den ausgedehnten Festungswerken, die 1994 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Der Palast des Gr0ßherzogs war 1890 durch den Aus- und Umbau älterer Gebäude entstanden. Die heutige Kathedrale des jungen Erzbistums Luxemburg war im frühen 17. Jahrhundert in verspäteten gotischen Formen als Jesuitenkirche errichtet worden. Nachmittags unternahmen wir eine kurze Rundfahrt durch das moderne Europaviertel. Die spektakuläre Philharmonie war 2005 nach Plänen Christian de Portzamparcs errichtet worden. Mit dem Musee d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam) besuchten wir einen der elegantesten Museumsbauten Europas. Das von klaren Formen und bewusster Licht-Schatten-Regie geprägte Gebäude war 1999–2006 nach Plänen des Architekten der Louvre-Pyramide, Ieoh Ming Pei, in die Reste des Forts Thüringen hineingebaut worden. Schwerpunkte der Dauersammlung und Wechselausstellungen bilden die Kunst der Moderne und der Gegenwart.

    Samstag, 22. Oktober 2023 | In Saarbrücken führte uns am Vormittag ein Rundgang durch die Altstadt, u. a. zu den Barockbauten von Schloss und Altem Rathaus. Bereits an der Schwelle zum Klassizismus entstand eines der Wahrzeichen der Stadt, die evangelische Ludwigskirche. In der gotischen Stiftskirche St. Arnual fanden die Grafen von Saarbrücken ihre letzte Ruhe. Am Nachmittag besuchten wir eines der bedeutendsten Industriedenkmäler des Kontinents: das Eisenwerk im saarländischen Völklingen. Seit der 1994 erfolgten Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes ist die 1986 stillgelegte Völklinger Hütte auch Schauplatz bedeutender Kulturveranstaltungen und Ausstellungen. Eine ausgiebige Führung gewährt uns Einblicke in Geschichte, Architektur und Technik der gewaltigen Anlage.

    Sonntag, 23. Oktober 2022 | Entlang der Saar gelangten wir nach Mettlach. Von der im 7. Jahrhundert gegründeten Benediktinerabtei hat sich mit dem „Alten Turm“ ein Teil, der Ende des 10. Jahrhunderts errichteten Klosterkirche St. Peter und Maria, erhalten. Der als Grabkapelle des hl. Lutwinus errichtete Zentralbau folgt dem Vorbild der Aachener Pfalzkapelle Karls des Großen. Als Hauptwerk ottonischer Architektur gilt er als ältestes und bedeutendstes mittelalterliches Bauwerk des Saarlandes. Vom unweit gelegenen Aussichtspunkt Cloef blickten wir – nach kurzem Fußmarsch – aus 180 m Höhe auf die Große Saarschleife. Nach einem kurzen Rundgang durch das malerisch an der Saar gelegene Saarburg erwartete uns in der Villa Keller unser von einer Weinverkostung begleitetes Abschiedsessen mit einer Auswahl verschiedener Flammkuchen. Danach ging es auf die Heimreise nach Grevenbroich.

     

     

     

    SichtAchseKunst 2022 – Die Erde heilen

    Unter dem Namen SichtAchseKunst zeigt der Kunstverein Grevenbroich Werke von Künstlern:innen aus Grevenbroich und Umgebung. In unregelmäßigen Abständen werden die Künstler:innen eingeladen, zu einem festgelegten Thema oder Motto eine Arbeit einzureichen. Eine Auswahl dieser Arbeiten wird dann in der Villa Erckens ausgestellt. Im Jahre 2020 hatte der Kunstverein die Künstler:innen aufgefordert im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Landesgartenschau Grevenbroich 1995 eine Arbeit zum Thema „Die Erde heilen“ einzureichen. Dies war das Motto der Landesgartenschau und ist heute aktueller denn je.

    Die Resonanz war überwältigend – mehr als 70 Künstler:innen haben eine Arbeit eingereicht und die Ausstellung in der Villa Erckens sollte im Mai 2020 beginnen. Dann kam Corona und alles – auch die geplante Ausstellung – mußte abgesagt werden.

    Im Jahr 2022 hat der Kunstverein sich dann entschlossen, die Ausstellung nachzuholen und die Künstler:innen aufgefordert, die seinerzeit eingereichte Arbeit für eine neue Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Alle waren mit Begeisterung und großem Engagement dabei – „endlich kann es wieder losgehen“, war von allen Seiten zu hören.

    Am 01. Mai 2022 war die Vernissage  – ein grandioser Tag. Mehr als 200 Besucher kamen zur Eröffnung. Hans-Joachim Onkelbach begrüßte die Gäste und Michael Kortländer, einer der Macher der Ausstellung „Die Grosse“ in Düsseldorf hielt eine bewegende Eröffnungsrede. Die Jazz!!!Brothers begleiteten die Feier mit musikalischen Einlagen. Die Ausstellung zeigt ein großes Spektrum kreativer und künstlerischer Schaffenskraft im Raum Grevenbroich und Umgebung. In Gemälden, Fotografien, Objekten und Skulpturen haben die Künstler:innen das Thema „Die Erde heilen“ auf beeindruckende und niveauvolle Weise aus unterschiedlichsten Blickwinkeln bearbeitet und visualisiert. Kurator der Ausstellung ist Berthold Hengstermann. Die Ausstellung war bis zum 31. Juli 2022 im Museum Villa Erckens zu sehen. Wenn Sie die Ausstellung verpasst haben, können Sie hier virtuell durch die Ausstellung im Nachhinein besuchen.

    Die Ausstellung ist ein schöner Beweis für die Lebendigkeit und Vielfalt der Menschen in Grevenbroich und Umgebung. Dies zu zeigen ist die Idee der SichtAchseKunst Grevenbroich. Besonders in der momentanen Situation mit Pandemie und Krieg in der Ukraine war es ein Anliegen des Kunstvereins ein optimistisches Signal zu setzen.

    Hierzu passt ein schönes Zitat von Gerhard Richter: „Kunst ist die höchste Form der Hoffnung“.

    Ein hochinteressanter Tag in Essen

    Am 26. März 2022 startete der Kunstverein eine Exkursion nach Essen. Zunächst stand ein Besuch der von Margarethe Krupp gestifteten Margarethenhöhe auf dem Programm. Eine Wohnsiedlung, die nach nach englischem Vorbild als eine der ersten deutschen Gartenstädte zwischen 1909 und 1920 entstand. Sachkundige Führer vermittelten uns die Geschichte, Architektur und den Charme der Künstlersiedlung während eines etwa 1 1/2 stündigen Spaziergangs.

    Im Wirtshaus Rü waren für die Mittagspause und zur Stärkung Plätze reserviert. Danach stand nach kurzem Fußweg ein Besuch im berühmten Museum Folkwang auf dem Programm. Das Museum feierte im Jahr 2022 seinen 100. Geburtstag und zeigte zum Auftakt des Jubiläumsjahres die hochkarätige Ausstellung ,,Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt“, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stand. Erstmals seit über 70 Jahren waren Hauptwerke aus der impressionistischen Sammlung des japanischen Unternehmers Kojiro Matsukata (1866- 1950) wieder in größerem Umfang in Europa zu sehen sein. Auch hier hatten wir qualifizierte Führungen, die uns zu einzelnen Werken schöne Details und kleine Anekdoten vermittelt haben. Danach fuhren wir alle mit neuen Eindrücken und Erfahrungen im Bus wieder nach Grevenbroich. Alles in allem – für alle ein hochinteressanter und spannender Tag.

     

    Bildband zur Kunst in Grevenbroich

    Kunst finden – nicht suchen.

    Dieses Motto des Kunstverein Grevenbroich kommt in einer vom Lockdown geprägten Zeit mit dem vorliegenden Buch auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck. Ein Buch über Kunst im öffentlichen Raum in und um Grevenbroich – direkt vor der Haustür. 

    Wie oft geht man nichts ahnend durch die Stadt oder den Park und trifft auf das eine oder andere Kunstwerk – ohne zu wissen, dass es ein Kunstwerk ist, geschweige denn zu wissen, was es bedeutet oder wer es erstellt hat. Diesen Umstand hat der Verein zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit Stefan Pelzer-Florack, Fachbereichsleiter Bildung und Kultur der Stadt Grevenbroich, ein Buch zu diesem Thema herauszugeben. Ein Buch, das mehr als 80 Kunstwerke im öffentlichen Raum in und um Grevenbroich abbildet und textlich erläutert. Gestaltet von Vorstandsmitglied Berthold Hengstermann, der auch einen Großteil der Abbildungen erstellte. Wesentlich umfangreicher als zunächst geplant, dokumentiert das Buch auf sehr attraktive Weise, wie kulturell lebendig die Stadt Grevenbroich ist. 

    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zeigt diese Bilderbuch das kulturelle Leben und die künstlerische Vielfalt in dieser Stadt. Die Reihenfolge der Kunstwerke ist willkürlich und zufällig gewählt – genauso zufällig, wie man ihnen im Alltag begegnet. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesem künstlerischen Bild einer Stadt. 

    Doppelseite aus dem Buch, die das Schaufelrad von Georg Ettl beschreibt. | © Berthold Hengstermann

     

    Das Buch kann im Museum Villa Erckens käuflich erworben werden.
    Der Kaufpreis beträgt 20 Euro, die dem Museum zugutekommen.

    November 2021 | Ein Tag in Duisburg

    Innenhafen Duisburg | Museum Küppersmühle | Ausstellung Andreas Gurski

    Am 06. November 2021 besuchte der Kunstverein das MKM – das neue Museum Küppersmühle in Duisburg. Ein Industriedenkmal, das sich vom Getreidespeicher zu einem neuen Kulturbau gewandelt hat. Das neue Museum im lebhaften Duisburger Innenhafen ist eines der größten deutschen Privatmuseen und zeigt die Sammlung Ströher. Als Sonderausstellung waren ca. 60 Fotografien aus vier Jahrzehnten von Andreas Gurski zu sehen.

    Zunächst stand für die zwei Gruppen des Kunstvereins eine interessante Führung durch den Duisburger Innenhafen an – mit beeindruckenden, aber auch kuriosen Geschichten zu den über die Jahre entstandenen vielseitigen Gebäuden und Freiflächen. Das Wetter spielte einigermaßen mit, es war trocken aber auch einigermaßen kühl. Um so mehr genossen alle Teilnehmer nach dem Rundgang durch den Hafen das gemeinsame warme Mittagessen im Restaurant König Pilsener.

    Danach konnte eine Gruppe im Alleingang das architektonisch hochspannende Museum mit Werken von renommierten Künstlern wie Richter, Graupner, Penck etc. besuchen. Die andere Gruppe erhielt mit einer Führung durch die Ausstellung von Andreas Gurski interessante Einblicke in die Arbeiten des renommierten deutschen Fotokünstlers. Nach zwei Stunden wurde gewechselt und die zweite Gruppe erhielt ebenfalls eine Führung. Für alle war es ein interessanter Tag mit vielen neuen visuellen Eindrücken und Erfahrungen.

    2019 | Kunst trifft Politik – trifft Kunst

    Der Kunstverein Grevenbroich e.V. hatte am 29.10.2019 zu einem ganz besonderen Ausflug eingeladen. Kunst trifft Politik – der Düsseldorfer Landtag und seine Kunstwerke.

    Das Landtagsgebäude ist nicht nur selbst ein architektonisches Kunstwerk, es beherbergt darüber hinaus auch viele unterschiedliche Werke zahlreicher namhafter Künstlerinnen und Künstler. Darunter Emil Schumacher, Günther Uecker und Otto Piene.

    Die Grevenbroicher Landtagsabgeordnete Heike Troles gab dem Kunstverein einen Einblick in den Alltag des Düsseldorfer Landtags. Gleichzeitig wurde den Besuchern die im Landtag permanent ausgestellte Kunst präsentiert und erläutert. Gleich zu Anfang – in der Bürgerhalle, des Landtagsgebäudes – ist die 290 cm hohe Eisenguss-Skulputur „Phönix“ von Ewald Mataré zu bestaunen. Besonders beindruckend waren die Werke  Interferenzen“ von Günter Uecker und „Die Sonne versinkt vor der schwarzen Pyramide“ von Hans-Albert Walter.

    Zum Abschluss der Veranstaltung hatte der der Kunstverein noch die seltene Gelegenheit im Sitzungsraum der CDU Platz zu nehmen. Bei einem kleinen Imbiss wurden von Frau Troles noch die vielen Fragen zur alltäglichen Arbeit einer Landtagsabgeordneten erläutert.

    Alles in allem – ein ungewöhnlicher und hochinteressanter Ausflug.

    2019 | Kunstreise neckART

    Kunst- und Kulturreise des Kunstvereins Grevenbroich – 17. bis 22. September 2019

    Die diesjährige Kunst- und Kulturreise des Kunstvereins wurde zum 17. Male vom Kunsthistoriker und Programmplaner Markus Golser aus Stuttgart in bewährter Weise durchgeführt. Von Mannheim über Heidelberg, Bad Wimpfen, Marbach, Tübingen, Bebenhausen, Rottweil und Ludwigsburg war es für Markus Golser sozusagen ein Heimspiel, was sich nicht nur bei den Sach- und Detailkenntnissen sondern auch bei der Organisation bemerkbar machte.

    Eine Besonderheit folgte der nächsten. Bei der Vielfalt und Abwechslung der Angebote ist es schwierig, den eigentlichen Höhepunkt der Reise zu bezeichnen. Die Schwerpunkte lagen bei Malerei und Plastik (Kunsthalle Mannheim, Schloss Ludwigsburg), Zeitgeschichte und Architektur (Heidelberg, Bad Wimpfen, Marbach, Tübingen, Bebenhausen, Rottweil Ludwigsburg), Literatur (Marbach mit dem Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne, Geburtshaus Schillers). Aber auch touristische Erlebnisse (Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen, Thyssenkrupp Testturm in Rottweil mit der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands) und die regionale schwäbische Küche kamen nicht zu kurz. Genügend Zeit für eigene Erkundungen und Erholungen war angemessen eingeplant.

    Die Reise war ein interessanter Einblick in Geschichte, Kunst, Kultur, Lebensgewohnheiten und die Mentalität der Schwaben.

    2019 | Ein Besuch im Atelier Kortländer

    Der Kunstverein Grevenbroich e. V. besucht zusammen mit Schülern der Käthe-Kollwitz Gesamtschule das Atelier des Künstlers Michael Kortländer um dort zu arbeiten

    „Das ist Öffnung von Schule. Wir machen hier keinen Kunstunterricht, wir machen Kunst.“ So der renommierte Künstler Michael Kortländer in seinem Atelier. Anlass für diesen Ausspruch war der Besuch von 15 Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule mit ihrem Kunsterzieher Wolfgang Zoller und Vorstandsmitgliedern des Kunstvereins.

    Ausgedacht und arrangiert hatte der Kunstverein Grevenbroich in Absprache mit der Schule und dem Künstler dieses außergewöhnliche Ereignis.

    Das Angebot ist an alle anderen Schulen Grevenbroichs im Sekundar-Bereich ergangen mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler Einblicke in die heimische Kunstwelt und einen Zugang zur Kunst durch gemeinsame abgesprochene Projekte zu ermöglichen.

    Im konkreten Fall war dies kein Atelierbesuch mit Vortrag. Es war mehr. Michael Kortländer wurde nach einer Vorstellung seiner Arbeitsweise und Ideenwelt konkret, indem er Materialien bereitstellte, die den jungen Leuten die Möglichkeit eröffneten, selber kreativ zu werden und eigene Kunstwerke zu erstellen. Kortländers Kunst drückt sich vor allem mit dem Material Pappe aus. So ließen sich die Jugendlichen auch von seinen Arbeiten, die im Atelier zu besichtigen sind, zu eigenen Umsetzungen ihrer Ideen, natürlich ebenfalls in Pappe, anregen.

    Es herrschte eine intensive Arbeitsatmosphäre.  Alle Teilnehmer waren motiviert und mit Freude dabei. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Hier finden Sie ein kleines Booklet zu dieser Aktion.

    Schülerin: „Kunstunterricht bei einem Künstler in dessen Atelier: Toll!“

    2018 | Kunstreise

    Die jährlich stattfindende Kunstreise des Kunstvereins Grevenbroich ging im Jahr 2018 nach Regensburg. Gerade wegen der bis heute erfahrbaren Bedeutung als politisches, wirtschaftliches und religiöses Zentrum wurde die oberpfälzische Metropole 2006 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Unter der Reiseleitung von Markus Golser erlebten die Teilnehmer die erlebnisreiche aber entspannte Reise als kulturellen Genuss einer Stadt, die mit ihren Plätzen, Palästen und Patrizierhäusern ein fast italienisches Flair besitzt.

    Einen kleinen visuellen Eindruck dieser Reise geben die Bilder von Brigitte Schalenberg.

    2017 | Kunstreise

    „meer und mehr an der ostseeküste“

    Unter diesem Motto hat der Kunstverein Grevenbroich eine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern angeboten und am 12. Juni bis 18 Juni auch angetreten. Die Reiseleitung hatten Markus Golser und Wolfgang Weber. Die Ziele waren Stralsund, Rügen, Greifswald, Rostock, Bad Doberan, Wismar, Gustrow, Schwerin. Für alle Beteiligten eine außergewöhnliche und abwechslungsreiche Natur- und Kulturreise. Das Programm der Reise finden Sie hier als PDF.

    Die unten gezeigten Impressionen der Reise wurden von Frau Schalenberg fotografiert.

     

    2017 | Landschaftspark Duisburg

    Der Kunstverein besuchte den Hochofenkomplex im Landschaftspark Duisburg.

    In Öfen wie dem Hochofen 5 wurden zusammen mit vielen anderen Zuschlagstoffen Erze bei rund 2000 Grad Hitze zu Roheisen geschmolzen. Zehn Jahre lief so ein Hochofen im Dauerbetrieb bevor er innen neu ausgemauert werden musste.

    Von den ehemals fünf Hochöfen des Meidericher Hüttenwerks sind heute noch – nach dem frühen Abriss zweier Öfen – drei erhalten. Hochofen 5 ist der einzige dieser drei, der für jedermann frei begehbar ist. Er wurde erst kurz vor Schließung des Werks noch einmal komplett saniert und ist daher gut erhalten.

    Heute führt eine eiserne Treppe am Hochofen 5 hoch hinauf auf eine Besucherplattform. Hier genießt man einen großartigen Ausblick über die Stadt Duisburg, das Ruhrgebiet und den Niederrhein. Aufgepasst: Sie sehen mehr Grün als Sie vielleicht vermutet haben. Besonders schön ist der Anblick bei Sonnenuntergang oder in der Nacht, wenn die Lichter der Großstadt aufleuchten und der Park zum Lichtkunstwerk wird.

    Die Bilder zeigen den Blick vom Hochofen 5. Hinter dem Windrad schaut man auf die Hochöfen von ThyssenKrupp.

    Paloma Varga Weisz in der Skulpturenhalle

    „Paloma Varga Weisz“ – Ausstellung in der Skulpturenhalle der Thomas-Schütte-Stiftung

    Paloma Varga Weisz wurde in Mannheim geboren und wuchs in Neustadt an der Weinstraße auf. Sie ist die jüngste Tochter  des ungarischen Künstlers Feri Varga, der vorwiegend in Frankreich und Deutschland gelebt und gearbeitet hat. Von 1990 bis 1998 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und Gerhard Merz.

    Ihr Werk umfasst Skulpturen und Installationen vorwiegend in Holz und Keramik sowie Aquarelle und Zeichnungen. Paloma Varga Weisz Werke verbinden ikonografische Zitate handwerklicher Traditionen mit zeitgenössischer künstlerischer Praxis.

    > Hier erfahren Sie mehr

    Samstag, 12. August 2017 

    Anreise mit eigenem PKW
    41472 Neuss-Holzheim, Lindenweg, Ecke Berger Weg | Nähe der Raketenstation

    Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Eingang der Skulpturenhalle
    Führungsbeginn ist um 15.00 Uhr

    Kostenbeitrag – Eintritt und Kosten für die Führung
    10 € p/Pers. ohne ArtCard
    5 €  p/Pers. mit ArtCard

    > Anmeldeformular als PDF

    Dali am Niederrhein

     „Dali total“ Ausstellung im PAN kunstforum Niederrhein Emmerich

    Große Ausstellung des spanischen Surrealisten Savatore Dali (1904–1989). Es werden 500 Grafiken, Lithografien und Gemälde, mehr als 30 Skulpturen, Schmuck-, Porzellan- und Kleidungsstücke und rund 100 Fotografien und Zeitdokumente und einige von Dalí entworfene Möbelstücke gezeigt.

    Samstag, 15. Juli 2017

    Treffpunkt am Bus 13 Uhr, Parkstraße, 41515 Grevenbroich
    Führungsbeginn 15 Uhr

    Agnetenstraße 2, 46446 Emmerich

    Kostenbeitrag 23 € p/Pers
    für Busfahrt, Eintritt und Kosten der Führung

    Anmeldung über Klaus Maxt
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    2016 | Ein Besuch bei Jacques Tilly

    Der Kunstverein hat am 10. September 2016 den Ausnahmekünstler in seinem Atelier besucht.

    Jacques Tilly ist Deutschlands bekanntester Karnevalswagenbau-Künstler. Seine Schulzeit verbrachte er in Düsseldorf. Von 1985 bis 1994 studierte er an der Universität Essen Kommunikationsdesign. Seit 1984 entwirft und baut er politisch-satirische Wagen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug. Renate Uhl hat von dem Atelierbesuch einen Film gemacht.

     

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    2015 | Kunstreise

    Burgund – „Eine Zeitreise ins Mittelalter“

    Keine andere europäische Kunstlandschaft wahrt eine solche Fülle romanischer Architektur und Bauplastik. Die höchst erzählfreudigen und ausdrucksstarken Figurenzyklen der Giebelfelder und Kapitelle geben uns Einblick in die volkstümliche, noch von Aberglauben begleitete Frömmigkeit der Zeit.
    Im Hohen Mittelalter hatte sich Burgund zu einem der religiösen und kulturellen Zentren Europas entwickelt. Bedeutende Wallfahrten zu den Reliquien Maria Magdalenas und ihres Bruders Lazarus ließen Kirchen entstehen, die zu den Höhepunkten romanischer Architektur und Bauplastik gehören. Zudem wurde Burgund Ausgangspunkt der wichtigsten Reformen des benediktinischen Mönchtums. Die ehem. Abteikirche Saint-Philibert in Tournus oder die Ruine der Abtei Cluny legen bis heute Zeugnis von der monastischen Kultur des Hohen Mittelalters ab. Auch die burgundische Gotik beansprucht mit ihren Bauten einen herausragenden Rang in der Architekturgeschichte des Mittelalters. Dessen letzte Blüte fällt zusammen mit der Zeit der vier „großen Herzöge“, unter denen Burgund zur neuen Supermacht im europäischen Machtgefüge aufstieg. Burgundische und niederländische Kunst und Kultur verschmolzen zu einer Einheit, die für uns in bedeutenden Werken Claus Sluters, Melchior Broederlams, Robert Campins und Rogier van der Weydens sichtbar wird. Die einzigartige Fülle an Kultur erleben wir eingebettet in eine pittoreske Landschaft aus Weinbergen, sanft geschwungenen Hügeln und saftigen, von weißen Charolais-Rindern bevölkerten Wiesen. Eine Studienreise unter der Leitung von Markus Golser

     

    Fotocollage: Brigitte Schalenberg

    2015 | Besuch der Langen Foundation

    Der Kunstverein hat am 12. September 2015 die Langen Foundation besucht.

    Frau Renate Uhl hat dazu einen Film erstellt. Mehr über die Langen Foundation erfahren Sie hier.

     

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    2013 | Mitgliederversammlung

    Einträchtige Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen am 21.11.2013 im Museum Villa Erckens

    von l.n.r. Gita Idkin, Prof. Dr. Willmen, Renate Uhl   

    Prof. Dr. Hans-Rainer Willmen konnte in seiner Rückschau den zahlreich erschienenen Mitgliedern einen positiven Jahresverlauf schildern. Alle Veranstaltungen waren überaus gut besucht. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Ausstellung „Im Wind“ von Beathe Oehmann. Der vorzügliche und gut unterhaltende Dokumentarfilm von Renate Uhl führte den Zuschauern dies noch einmal vor Augen und viele fanden sich dort wieder.
    Der Vorsitzende dankte seinen Kollegen im Vorstand, lobte die Kassenführung und konnte deshalb erfreut die einstimmige Entlastung durch die Mitglieder feststellen. Den Wiederwahlen des erfolgreichen Vorstandes stand nichts im Wege. Prof. Dr. Hans-Rainer Willmen, Vorsitzender, Hans-Joachim Onkelbach, stellvertretender Vorsitzender, Schatzmeisterin Andrea Kleinschmidt-Baum und Klaus Maxt, Geschäftsführer. Anne Behrens, Dieter Reich und Claudia Schmitz freuten sich ebenso über die einmütige Wiederwahl. Als Übergang in eine jüngere Generation wurde Dr. Kathrin Wappenschmidt, stellvertretende Vorsitzende und Jessica Hintzen neu in das bewährte Gremium gewählt. Prof. Dr. Willmen war über die einstimmige Wahl sehr erfreut und wies auf die Abschlussveranstaltung am 30.11. mit „Marylin Monroe“ hin. Dann gehörte der Abend wieder der Kunst. Die Pianistin Gita Idkin stellte ihre klassische Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg in hervorragender Weise unter Beweis, konnte aber auch mit ihrem Gesang überzeugen.
    Angenehme Gespräche rundeten den Abend bei einem Gläschen Wein bestens ab.

    2013 | Fahnenkunst im Park

    „Vor der Wand“ – und „Im Wind“ 2013

    Eine Ausstellung von Beate Oehmann im Stadtpark und im Museum Villa Erckens vom 13.06. – 07.07.2013

     

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    Beate Oehmann schafft Großes. Ihre bis zu sieben Meter hohen, bunten Fahnen wehten eine Woche lang im Stadtpark. „Vor der Wand“ heißt die Ausstellung, für die der Kunstverein mit Professor Hans Rainer Willmen als Vorsitzendem in Kooperation mit dem Kulturfachbereich der Stadt gesorgt hat – neben der Aktion „Im Wind“ draußen.

    Wenn Beate Oehmann ihre Werke aufgehängt, dann sind Wände rasch voll: Rund drei Meter hoch sind viele Stickereien. Wie es anfing? „Im Haus meines Professors Charles Crodel sah ich, wie seine Frau große Behänge stickte – in stundenlanger konzentrierter Arbeit. Ich war beeindruckt“, erzählte die 1937 Geborene. „Alles mit Kettenstichen mit der Hand angefertigt?“, fragt eine Besucherin bei der Vernissage und sagt nach der bejahenden Antwort: „Das ist beachtlich.“ Auf den beispielsweise beigefarbenen oder roten Stickereien findet sich unter anderem das Motiv des Füllhorns, Symbol der Fruchtbarkeit und des Glücks. Auch ein puttenähnliches Köpflein hat sie gestickt – es sieht als würde es bei der Geburt in die Welt blicken. Viele pflanzenartige Ornamente ordnet Oehmann auf dem Stoff an, mit Zeitungskopien setzt sie ebenso Akzente wie mit großen Kittelschürzen-Stücken.

    Eine „Ausnahmekünstlerin“ nannte Willmen die Kunstschaffende, und er ist zufrieden mit der jetzt zu Ende gegangenen Fahnen-Ausstellung. „Viele Menschen waren im Park, auch Kindergärten und Schulklassen haben sie besichtigt. Und Schüler des Pascal-Gymnasium haben auf unseren Aufruf hin selbst Fahnen gefertigt.“

     

    Das schrieb die Presse

     

     

    Bildergalerie von Wolfgang Theyssen

     

     

    2013 | Kunstreise

    Der Kunstverein auf den Spuren Tilmann Riemenschneiders

    Tilman Riemenschneider wurde zwischen 1459 und 1462 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren. Als Tilman etwa fünf Jahre alt war, musste sein Vater wegen früherer Verwicklungen in die Mainzer Stiftsfehde Heiligenstadt verlassen und verlor außerdem seinen Besitz. Die Familie zog nach Osterode um, wo sich der Vater als Münzmeister niederließ und Tilman seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte.

    Um 1473 lernte Tilman Riemenschneider das Bildhauer- und Bildschnitzerhandwerk. Heute geht man davon aus, dass Riemenschneider sein Handwerk in Straßburg (bei Nachfolgern des stilprägenden Niclas Gerhaert van Leyden) und Ulm erlernte. Mehr zu Tilmann Riemenschneider erfahren Sie hier
    Die Reiseleitung hatte Markus Golser

    Ein Film von Renate Uhl

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    2011 | Kunstreise

    Der Kunstverein reist in die Champagne nach Reims

    Ein Film von Renate Uhl

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    2011 | Insel des Lichts

    Lichtskulpturen im Park

    Die bedeutende Ausstellung „Insel im Licht“ war ein Geschenk des Kunstvereins an die Stadt Grevenbroich und ihre Einwohner anlässlich des „700+“ Geburtstages. Sie war mit internationalen Künstlern besetzt, die schon mit vielen Einzelausstellungen (so z.B. auch bei der Biennale in Venedig) weltweit geglänzt haben. Die Ausstellung begeisterte zigtausende Besucher aus der Stadt und der gesamten Region.

     

    Der hier gezeigte Film von Renate Uhl und die Bildergalerie geben Ihnen einen kleinen Eindruck dieser wunderschönen Parkillumination.

     

    2009 | Permanent Lightning

    Eine Ausstellung von Thomas Stricker im Jahre 2009
    Film von Renate Uhl

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