Eine Zeitreise in das deutsche Mittelalter – die Lahn. 27.– 29. Oktober 2023
Schwerpunkt dieser Reise – so gaben es die drei Ziele vor – war eindeutig das Mittelalter. Besucht wurden die Städte Limburg mit ihrer weitgehend unversehrt erhaltenen Innenstadt, dem Dom St. Georg und der mittelalterlichen Felsenburg Burg Limburg. Weiter ging es in die Stadt Wetzlar mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern und einem Besuch des romanisch-gotischen Doms. Der Besuch der Stadt Marburg mit der historischen Altstadt, der berühmten Elisabethkirche und der ehemaligen Residenz des Landgrafen des 11.-13. Jahrhunderts war auch ein sehenswerter Teil dieser – aufgrund vieler Steigungen – körperlich manchmal etwas anstrengenden Zeitreise. Entspannend war die bewirtete Lahnschifffahrt von Limburg nach Diez.
Saarland-Lothringen-Luxemburg 1000 Jahre Kunst und Kultur im Dreiländereck 20. – 23. Oktober 2022
Die Programmgestaltung der Kunst-und Kulturreise lag wieder in den bewährten Händen von Herrn Markus Golser und Wolfgang Weber.
Donnerstag, 20. Oktober 2023 | Unmittelbar hinter der Grenze erreichten wir das luxemburgische Echternach. Dort hatte der angelsächsische Missionar Willibrord bereits im 7. Jahrhundert ein Kloster gegründet, das in der Zeit der Karolinger in den Rang einer Reichsabtei aufstieg. Die 1016-31 errichtete frühromanische Basilika St. Willibrord gilt als bedeutendster mittelalterlicher Bau Luxem-burgs. Das Grab des Klostergründers ist jedes Jahr an Pfingsten Ziel der berühmten Echternacher Springprozession. Am Nachmittag fuhren wir in das lothringische Metz. Dort besuchten wir einen der originellsten Museumsbauten unserer Zeit: das 2010 als Zweigfiliale des Pariser Mutterhauses eröffnete Centre Pompidou. Der nach Plänen des Japaners Shigeru Ban errichtete Bau verschmilzt unterschiedlichste Strömungen der Gegenwartsarchitektur.
Freitag, 21. Oktober 2023 | An diesem Tag ging es weiter in die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums Luxemburg. Ein ausgiebiger Rundgang durch die Altstadt führte uns u. a. zu den ausgedehnten Festungswerken, die 1994 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Der Palast des Gr0ßherzogs war 1890 durch den Aus- und Umbau älterer Gebäude entstanden. Die heutige Kathedrale des jungen Erzbistums Luxemburg war im frühen 17. Jahrhundert in verspäteten gotischen Formen als Jesuitenkirche errichtet worden. Nachmittags unternahmen wir eine kurze Rundfahrt durch das moderne Europaviertel. Die spektakuläre Philharmonie war 2005 nach Plänen Christian de Portzamparcs errichtet worden. Mit dem Musee d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Mudam) besuchten wir einen der elegantesten Museumsbauten Europas. Das von klaren Formen und bewusster Licht-Schatten-Regie geprägte Gebäude war 1999–2006 nach Plänen des Architekten der Louvre-Pyramide, Ieoh Ming Pei, in die Reste des Forts Thüringen hineingebaut worden. Schwerpunkte der Dauersammlung und Wechselausstellungen bilden die Kunst der Moderne und der Gegenwart.
Samstag, 22. Oktober 2023 | In Saarbrücken führte uns am Vormittag ein Rundgang durch die Altstadt, u. a. zu den Barockbauten von Schloss und Altem Rathaus. Bereits an der Schwelle zum Klassizismus entstand eines der Wahrzeichen der Stadt, die evangelische Ludwigskirche. In der gotischen Stiftskirche St. Arnual fanden die Grafen von Saarbrücken ihre letzte Ruhe. Am Nachmittag besuchten wir eines der bedeutendsten Industriedenkmäler des Kontinents: das Eisenwerk im saarländischen Völklingen. Seit der 1994 erfolgten Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes ist die 1986 stillgelegte Völklinger Hütte auch Schauplatz bedeutender Kulturveranstaltungen und Ausstellungen. Eine ausgiebige Führung gewährt uns Einblicke in Geschichte, Architektur und Technik der gewaltigen Anlage.
Sonntag, 23. Oktober 2022 | Entlang der Saar gelangten wir nach Mettlach. Von der im 7. Jahrhundert gegründeten Benediktinerabtei hat sich mit dem „Alten Turm“ ein Teil, der Ende des 10. Jahrhunderts errichteten Klosterkirche St. Peter und Maria, erhalten. Der als Grabkapelle des hl. Lutwinus errichtete Zentralbau folgt dem Vorbild der Aachener Pfalzkapelle Karls des Großen. Als Hauptwerk ottonischer Architektur gilt er als ältestes und bedeutendstes mittelalterliches Bauwerk des Saarlandes. Vom unweit gelegenen Aussichtspunkt Cloef blickten wir – nach kurzem Fußmarsch – aus 180 m Höhe auf die Große Saarschleife. Nach einem kurzen Rundgang durch das malerisch an der Saar gelegene Saarburg erwartete uns in der Villa Keller unser von einer Weinverkostung begleitetes Abschiedsessen mit einer Auswahl verschiedener Flammkuchen. Danach ging es auf die Heimreise nach Grevenbroich.
Mit Ihrer Anmeldung kommen Sie nur noch auf die Warteliste!
Gerne kündigen wir unsere diesjährige 3-tägige Kunst- und Kulturreise nach Rotterdam, Delft und Den Haag an, und zwar vom 27. bis 29. September 2024.
Die Reise wird in Eigenregie durchgeführt, da Herr Golser nur im Dezember freie Kapazitäten hat. Mit professionellen Guides besichtigen wir die Highlights in Rotterdam, Delft und Den Haag. Die Übernachtung erfolgt im ****Hotel WESTCord Deft, wo wir auch am ersten Abend ein gemeinsames Menü einnehmen werden. Am zweiten Abend genießen wir gemeinsam ein 3-Gänge Überraschungsmenü in Restaurant Spijshuis de Dis in Delft.
Ein kleiner Ausblick auf die dreitägige Reise:
Rotterdam: Rotterdam ist eine Hafenstadt in der niederländischen Provinz Südholland und wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört und ist seit dem Wiederaufbau für ihr futuristisch-modernes Stadtbild bekannt.
Freitag, 27.09.2024 – Rotterdam Vormittag: Stadtführung mit den Schwerpunkt Kunst, Kultur u. Architektur Endpunkt Markthalle – sie stellt unter anderem ein architektonisches Highlight dar –, dort individuelle Mittagspause. Nachmittag: Stadtführung zum Museumsquartier, unter anderem mit Besuch/Besichtigung Museum Depot Boijmans; ein „Muss“! Endpunkt Willemsplein (Busparkplatz), Busfahrt zum Hotel nach Delft, Entspannungspause, 19.00 Uhr gemeinsames Abendessen.
Delft: Delft, eine von Kanälen gesäumte Stadt im Westen der Niederlande, ist als Produktionsstandort der handbemalten, blauweißen Delfter Keramiken bekannt. In der Altstadt befindet sich die mittelalterliche Oude Kerk, Grabstätte von Johannes Vermeer, eines Sohns der Stadt und zu den holländischen Meistern zählenden Malers.
Samstag, 28.09.2024 – Delft hier widmen wir Johannes Vermeer, Delfter Blau und der Architekturgeschichte der Stadt große Aufmerksamkeit. Vormittag: Stadtführung Delft, unter anderem mit Besichtigung der alten und neuen Kirche. Individuelle Mittagspause, Nachmittag: Führung, mit dem Bus (15 Min. Fahrt) nach Royal Delft; Museum Delfter Blau, anschließend Besuch der zum Weltkulturerbe gehörenden Van-Nelle-Fabrik. Rückfahrt zum Hotel, Entspannungspause, 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen im Restaurant Spijshuis de Dis..
Den Haag: Den Haag ist eine Stadt an der Nordsee und liegt im Westen der Niederlande. In Den Haag befinden sich zudem der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen mit Sitz im Friedenspalast (Vredespaleis) und der Internationale Strafgerichtshof.
Sonntag, 29.09.2024 – Den Haag Vormittag: Besichtigung des historischen Zentrums mit dem Binnenhof, dem Ort, an dem die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Niederlande stattfanden, und den Wohn- und Arbeitspalästen der Familie Oranje, die hier seit mehr als 400 Jahren residiert. Individuelle Mittagspause nach Abstimmung. Nachmittag: Besuch Mauritshuis; ein sehr lohnenswertes Museum, unter anderem mit Gemälden von Johan Vermeer und Rembrandt. Rückfahrt nach Grevenbroich.
Freuen Sie sich auf eine wiederum wunderschöne, abwechslungsreiche Reise mit den Schwerpunkten Kunst, Kultur und Architektur.
Die Reise wird zurzeit ausgearbeitet. Wir wären Ihnen Dankbar, wenn Sie Ihr Interesse an dieser Reise durch eine (noch unverbindliche) Anmeldung bekunden. Wir benötigen eine Mindestteilnehmerzahl von 35 Personen. Bitte haben Sie Verständnis für diese Vorgehensweise. => Rücksendung bitte bis zum 15. April 2024
Bus, Hotels, Führungen, Eintrittsgelder und Essen – alles wird teurer, so auch die Kunstreise. Bitte, rechnen Sie mit einem Reisepreis von ca. € 495,00 pro Person für das Doppelzimmer und ca. € 545,00 für das Einzelzimmer.
In Anlehnung an die Ausstellung im Kunstpalast fahren wir am Samstag, 15. Juni 2024 nach Wuppertal in den Skulpturenpark Waldfrieden, wo der Bildhauer Tony Cragg ein Ausstellungszentrum für Skulpturen geschaffen hat. Das gut 14 Hektar große Anwesen gehörte ursprünglich dem Wuppertaler Industriellen Kurt Herberts. Innerhalb des weitläufigen Parks wird heute eine stetig wachsende Skulpturensammlung ausgestellt, die neben Plastiken von Tony Cragg auch Werke vieler namhafter Künstler der Moderne und Gegenwart umfasst. Dank seiner charakteristischen Topographie ist das Gelände hervorragend geeignet, um Skulpturen inmitten wechselnder landschaftlicher Verhältnisse zu präsentieren. Allerdings ist die Besichtigung des Außengeländes für gehbehinderte Menschen nur eingeschränkt möglich.
Wir haben eine 1 ½-stündige Führung durch den weitläufigen Park, der eine stetig wachsende Skulpturensammlung beinhaltet. Neben den Skulpturen und Plastiken von Tony Cragg werden auch Werke namhafter Künstler der Moderne und Gegenwart gezeigt. In der Mittagspause, gegen 13.00 Uhr, haben wir für Sie auf dem Gelände im Café Podest Plätze reserviert, wo Sie sich entspannen und zu Mittag essen können (eigene Zahlung). Nach der Mittagspause haben Sie die Möglichkeit – je nach Wetterlage – den Park noch einmal zu erkunden. (nach Abstimmung) Rückfahrt spät. 16.00 Uhr.
Die Anreise erfolgt mit dem Bus ab Parkstraße Grevenbroich.
Fotonachweis Beitragsbild Einstiegsseite: Henry Moore | Sitzende | 1957 58 | (c) Cragg Foundion | Foto Michael Richter
Samstag, 15. Juni 2024
Abfahrt => 10.00 Uhr Parkstraße Grevenbroich Rückfahrt => spät. 16.00 Uhr Kostenbeitrag => € 37,50 p./Pers. für Organisation, Busfahrt, Eintritt und Führung durch den Park
Nur für Inhaber des Theater- und Opern-Abos 2023/24
Eifersucht – packend wie ein Krimi.
Liebe, Eifersucht, Hass und Verrat – hier ist niemand vor den großen Gefühlen sicher: In „Cavalleria rusticana“ kommt Turiddu nicht von seiner früheren Geliebten Lola los. Ihr Ehemann Alfio rechnet mit dem Liebhaber ab und macht ein sizilianisches Dorf zur Kulisse einer Tragödie. Beziehungsprobleme und Verwicklungen geben auch den Takt in „Pagliacci“ an. Innerhalb einer fahrenden Komödiantentruppe eskaliert die Eifersucht …
Fotonachweis Beitragsbild Einstiegsseite: Auf dem Bild: Luiza Fatyol (Nedda) (Foto | Hans Jörg Michel)
Samstag, 25. Mai 2024
Abfahrt: 18 Uhr; mit dem Bus ab Parkstraße (Grevenbroich) zur Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf) Aufführungsbeginn: 19.30 Uhr Rückfahrt: unmittelbar nach Ende der Aufführung
Am Samstag, 20. April 2024, besuchen wir im Museum Kunstpalast, Düsseldorf, die Ausstellung „Please touch!“ des in Wuppertal lebenden Bildhauer Tony Cragg. Der Kunstpalast zeigt eine Ausstellung, in der die taktilen Reize seiner Skulpturen im Zentrum stehen. Es ist die erste umfangreiche Ausstellung dieser Art in einem deutschen Museum.
Die 30 monumentalen Skulpturen – und weitere kleinere in seinem Atelier – haben erzählerische Qualitäten. Die materielle Welt zu erforschen und ihre Möglichkeiten aufzudecken, ist ein zentrales Anliegen von Tony Cragg. Ihn interessiert die Kombination von Werkstoff und Bedeutung, die in der Ausstellung „Please touch!“ veranschaulicht wird. So bietet die Schau auch einen Blick über die Schulter des Bildhauers in seinem Atelier. Sie gibt den Besuchenden die Möglichkeit, den künstlerischen Prozess Tony Craggs nachzuempfinden und mit allen Sinnen seine Arbeiten zu begreifen, die Werke dürfen berührt werden.
Wir konnten zwei Führungen zu je 20 Personen (Führungsdauer 60 Minuten) buchen, die um 15.00 Uhr beginnen.
Unter dem Namen SichtAchseKunst zeigt der Kunstverein Grevenbroich Werke von Künstlern:innen aus Grevenbroich und Umgebung. In unregelmäßigen Abständen werden die Künstler:innen eingeladen, zu einem festgelegten Thema oder Motto eine Arbeit einzureichen. Eine Auswahl dieser Arbeiten wird dann in der Villa Erckens ausgestellt. Im Jahre 2020 hatte der Kunstverein die Künstler:innen aufgefordert im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Landesgartenschau Grevenbroich 1995 eine Arbeit zum Thema „Die Erde heilen“ einzureichen. Dies war das Motto der Landesgartenschau und ist heute aktueller denn je.
Die Resonanz war überwältigend – mehr als 70 Künstler:innen haben eine Arbeit eingereicht und die Ausstellung in der Villa Erckens sollte im Mai 2020 beginnen. Dann kam Corona und alles – auch die geplante Ausstellung – mußte abgesagt werden.
Im Jahr 2022 hat der Kunstverein sich dann entschlossen, die Ausstellung nachzuholen und die Künstler:innen aufgefordert, die seinerzeit eingereichte Arbeit für eine neue Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Alle waren mit Begeisterung und großem Engagement dabei – „endlich kann es wieder losgehen“, war von allen Seiten zu hören.
Am 01. Mai 2022 war die Vernissage – ein grandioser Tag. Mehr als 200 Besucher kamen zur Eröffnung. Hans-Joachim Onkelbach begrüßte die Gäste und Michael Kortländer, einer der Macher der Ausstellung „Die Grosse“ in Düsseldorf hielt eine bewegende Eröffnungsrede. Die Jazz!!!Brothers begleiteten die Feier mit musikalischen Einlagen. Die Ausstellung zeigt ein großes Spektrum kreativer und künstlerischer Schaffenskraft im Raum Grevenbroich und Umgebung. In Gemälden, Fotografien, Objekten und Skulpturen haben die Künstler:innen das Thema „Die Erde heilen“ auf beeindruckende und niveauvolle Weise aus unterschiedlichsten Blickwinkeln bearbeitet und visualisiert. Kurator der Ausstellung ist Berthold Hengstermann. Die Ausstellung war bis zum 31. Juli 2022 im Museum Villa Erckens zu sehen. Wenn Sie die Ausstellung verpasst haben, können Sie hier virtuell durch die Ausstellung im Nachhinein besuchen.
Die Ausstellung ist ein schöner Beweis für die Lebendigkeit und Vielfalt der Menschen in Grevenbroich und Umgebung. Dies zu zeigen ist die Idee der SichtAchseKunst Grevenbroich. Besonders in der momentanen Situation mit Pandemie und Krieg in der Ukraine war es ein Anliegen des Kunstvereins ein optimistisches Signal zu setzen.
Am 26. März 2022 startete der Kunstverein eine Exkursion nach Essen. Zunächst stand ein Besuch der von Margarethe Krupp gestifteten Margarethenhöhe auf dem Programm. Eine Wohnsiedlung, die nach nach englischem Vorbild als eine der ersten deutschen Gartenstädte zwischen 1909 und 1920 entstand. Sachkundige Führer vermittelten uns die Geschichte, Architektur und den Charme der Künstlersiedlung während eines etwa 1 1/2 stündigen Spaziergangs.
Im Wirtshaus Rü waren für die Mittagspause und zur Stärkung Plätze reserviert. Danach stand nach kurzem Fußweg ein Besuch im berühmten Museum Folkwang auf dem Programm. Das Museum feierte im Jahr 2022 seinen 100. Geburtstag und zeigte zum Auftakt des Jubiläumsjahres die hochkarätige Ausstellung ,,Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt“, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stand. Erstmals seit über 70 Jahren waren Hauptwerke aus der impressionistischen Sammlung des japanischen Unternehmers Kojiro Matsukata (1866- 1950) wieder in größerem Umfang in Europa zu sehen sein. Auch hier hatten wir qualifizierte Führungen, die uns zu einzelnen Werken schöne Details und kleine Anekdoten vermittelt haben. Danach fuhren wir alle mit neuen Eindrücken und Erfahrungen im Bus wieder nach Grevenbroich. Alles in allem – für alle ein hochinteressanter und spannender Tag.
Dieses Motto des Kunstverein Grevenbroich kommt in einer vom Lockdown geprägten Zeit mit dem vorliegenden Buch auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck. Ein Buch über Kunst im öffentlichen Raumin und um Grevenbroich – direkt vor der Haustür.
Wie oft geht man nichts ahnend durch die Stadt oder den Park und trifft auf das eine oder andere Kunstwerk – ohne zu wissen, dass es ein Kunstwerk ist, geschweige denn zu wissen, was es bedeutet oder wer es erstellt hat. Diesen Umstand hat der Verein zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit Stefan Pelzer-Florack, Fachbereichsleiter Bildung und Kultur der Stadt Grevenbroich, ein Buch zu diesem Thema herauszugeben. Ein Buch, das mehr als 80 Kunstwerke im öffentlichen Raum in und um Grevenbroich abbildet und textlich erläutert. Gestaltet von Vorstandsmitglied Berthold Hengstermann, der auch einen Großteil der Abbildungen erstellte. Wesentlich umfangreicher als zunächst geplant, dokumentiert das Buch auf sehr attraktive Weise, wie kulturell lebendig die Stadt Grevenbroich ist.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zeigt diese Bilderbuch das kulturelle Leben und die künstlerische Vielfalt in dieser Stadt. Die Reihenfolge der Kunstwerke ist willkürlich und zufällig gewählt – genauso zufällig, wie man ihnen im Alltag begegnet. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesem künstlerischen Bild einer Stadt.
Innenhafen Duisburg | Museum Küppersmühle | Ausstellung Andreas Gurski
Am 06. November 2021 besuchte der Kunstverein das MKM – das neue Museum Küppersmühle in Duisburg. Ein Industriedenkmal, das sich vom Getreidespeicher zu einem neuen Kulturbau gewandelt hat. Das neue Museum im lebhaften Duisburger Innenhafen ist eines der größten deutschen Privatmuseen und zeigt die Sammlung Ströher. Als Sonderausstellung waren ca. 60 Fotografien aus vier Jahrzehnten von Andreas Gurski zu sehen.
Zunächst stand für die zwei Gruppen des Kunstvereins eine interessante Führung durch den Duisburger Innenhafen an – mit beeindruckenden, aber auch kuriosen Geschichten zu den über die Jahre entstandenen vielseitigen Gebäuden und Freiflächen. Das Wetter spielte einigermaßen mit, es war trocken aber auch einigermaßen kühl. Um so mehr genossen alle Teilnehmer nach dem Rundgang durch den Hafen das gemeinsame warme Mittagessen im Restaurant König Pilsener.
Danach konnte eine Gruppe im Alleingang das architektonisch hochspannende Museum mit Werken von renommierten Künstlern wie Richter, Graupner, Penck etc. besuchen. Die andere Gruppe erhielt mit einer Führung durch die Ausstellung von Andreas Gurski interessante Einblicke in die Arbeiten des renommierten deutschen Fotokünstlers. Nach zwei Stunden wurde gewechselt und die zweite Gruppe erhielt ebenfalls eine Führung. Für alle war es ein interessanter Tag mit vielen neuen visuellen Eindrücken und Erfahrungen.
Der Kunstverein Grevenbroich e.V.
hatte am 29.10.2019 zu einem ganz besonderen Ausflug eingeladen. Kunst trifft
Politik – der Düsseldorfer Landtag und seine Kunstwerke.
Das Landtagsgebäude ist nicht nur
selbst ein architektonisches Kunstwerk, es beherbergt darüber hinaus auch viele
unterschiedliche Werke zahlreicher namhafter Künstlerinnen und Künstler.
Darunter Emil Schumacher, Günther Uecker und Otto Piene.
Die Grevenbroicher
Landtagsabgeordnete Heike Troles gab dem Kunstverein einen Einblick in den
Alltag des Düsseldorfer Landtags. Gleichzeitig wurde den Besuchern die im
Landtag permanent ausgestellte Kunst präsentiert und erläutert. Gleich zu
Anfang – in der Bürgerhalle, des Landtagsgebäudes – ist die 290 cm hohe
Eisenguss-Skulputur „Phönix“ von Ewald Mataré zu bestaunen. Besonders
beindruckend waren die Werke Interferenzen“
von Günter Uecker und „Die Sonne versinkt vor der schwarzen Pyramide“ von
Hans-Albert Walter.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatte
der der Kunstverein noch die seltene Gelegenheit im Sitzungsraum der CDU Platz zu
nehmen. Bei einem kleinen Imbiss wurden von Frau Troles noch die vielen Fragen
zur alltäglichen Arbeit einer Landtagsabgeordneten erläutert.
Alles in allem – ein
ungewöhnlicher und hochinteressanter Ausflug.
Kunst- und Kulturreise des Kunstvereins Grevenbroich – 17. bis 22. September 2019
Die diesjährige Kunst- und Kulturreise des Kunstvereins wurde zum 17. Male vom Kunsthistoriker und Programmplaner Markus Golser aus Stuttgart in bewährter Weise durchgeführt. Von Mannheim über Heidelberg, Bad Wimpfen, Marbach, Tübingen, Bebenhausen, Rottweil und Ludwigsburg war es für Markus Golser sozusagen ein Heimspiel, was sich nicht nur bei den Sach- und Detailkenntnissen sondern auch bei der Organisation bemerkbar machte.
Eine Besonderheit folgte der nächsten. Bei der Vielfalt und Abwechslung der Angebote ist es schwierig, den eigentlichen Höhepunkt der Reise zu bezeichnen. Die Schwerpunkte lagen bei Malerei und Plastik (Kunsthalle Mannheim, Schloss Ludwigsburg), Zeitgeschichte und Architektur (Heidelberg, Bad Wimpfen, Marbach, Tübingen, Bebenhausen, Rottweil Ludwigsburg), Literatur (Marbach mit dem Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne, Geburtshaus Schillers). Aber auch touristische Erlebnisse (Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen, Thyssenkrupp Testturm in Rottweil mit der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands) und die regionale schwäbische Küche kamen nicht zu kurz. Genügend Zeit für eigene Erkundungen und Erholungen war angemessen eingeplant.
Die Reise war ein interessanter Einblick in Geschichte, Kunst, Kultur, Lebensgewohnheiten und die Mentalität der Schwaben.
Der Kunstverein Grevenbroich e. V. besucht zusammen mit Schülern der Käthe-Kollwitz Gesamtschule das Atelier des Künstlers Michael Kortländer um dort zu arbeiten
„Das ist Öffnung von Schule.
Wir machen hier keinen Kunstunterricht, wir machen Kunst.“ So der renommierte
Künstler Michael Kortländer in seinem Atelier. Anlass für diesen Ausspruch war
der Besuch von 15 Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe der
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule mit ihrem Kunsterzieher Wolfgang Zoller und
Vorstandsmitgliedern des Kunstvereins.
Ausgedacht und arrangiert
hatte der Kunstverein Grevenbroich in Absprache mit der Schule und dem Künstler
dieses außergewöhnliche Ereignis.
Das Angebot ist an alle
anderen Schulen Grevenbroichs im Sekundar-Bereich ergangen mit dem Ziel, Schülerinnen
und Schüler Einblicke in die heimische Kunstwelt und einen Zugang zur Kunst
durch gemeinsame abgesprochene Projekte zu ermöglichen.
Im konkreten Fall war dies
kein Atelierbesuch mit Vortrag. Es war mehr. Michael Kortländer wurde nach
einer Vorstellung seiner Arbeitsweise und Ideenwelt konkret, indem er
Materialien bereitstellte, die den jungen Leuten die Möglichkeit eröffneten,
selber kreativ zu werden und eigene Kunstwerke zu erstellen. Kortländers Kunst
drückt sich vor allem mit dem Material Pappe aus. So ließen sich die
Jugendlichen auch von seinen Arbeiten, die im Atelier zu besichtigen sind, zu
eigenen Umsetzungen ihrer Ideen, natürlich ebenfalls in Pappe, anregen.
Die jährlich stattfindende Kunstreise des Kunstvereins Grevenbroich ging im Jahr 2018 nach Regensburg. Gerade wegen der bis heute erfahrbaren Bedeutung als politisches, wirtschaftliches und religiöses Zentrum wurde die oberpfälzische Metropole 2006 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Unter der Reiseleitung von Markus Golser erlebten die Teilnehmer die erlebnisreiche aber entspannte Reise als kulturellen Genuss einer Stadt, die mit ihren Plätzen, Palästen und Patrizierhäusern ein fast italienisches Flair besitzt.
Einen kleinen visuellen Eindruck dieser Reise geben die Bilder von Brigitte Schalenberg.
Unter diesem Motto hat der Kunstverein Grevenbroich eine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern angeboten und am 12. Juni bis 18 Juni auch angetreten. Die Reiseleitung hatten Markus Golser und Wolfgang Weber. Die Ziele waren Stralsund, Rügen, Greifswald, Rostock, Bad Doberan, Wismar, Gustrow, Schwerin. Für alle Beteiligten eine außergewöhnliche und abwechslungsreiche Natur- und Kulturreise. Das Programm der Reise finden Sie hier als PDF.
Die unten gezeigten Impressionen der Reise wurden von Frau Schalenberg fotografiert.
Der Kunstverein besuchte den Hochofenkomplex im Landschaftspark Duisburg.
In Öfen wie dem Hochofen 5 wurden zusammen mit vielen anderen Zuschlagstoffen Erze bei rund 2000 Grad Hitze zu Roheisen geschmolzen. Zehn Jahre lief so ein Hochofen im Dauerbetrieb bevor er innen neu ausgemauert werden musste.
Von den ehemals fünf Hochöfen des Meidericher Hüttenwerks sind heute noch – nach dem frühen Abriss zweier Öfen – drei erhalten. Hochofen 5 ist der einzige dieser drei, der für jedermann frei begehbar ist. Er wurde erst kurz vor Schließung des Werks noch einmal komplett saniert und ist daher gut erhalten.
Heute führt eine eiserne Treppe am Hochofen 5 hoch hinauf auf eine Besucherplattform. Hier genießt man einen großartigen Ausblick über die Stadt Duisburg, das Ruhrgebiet und den Niederrhein. Aufgepasst: Sie sehen mehr Grün als Sie vielleicht vermutet haben. Besonders schön ist der Anblick bei Sonnenuntergang oder in der Nacht, wenn die Lichter der Großstadt aufleuchten und der Park zum Lichtkunstwerk wird.
Die Bilder zeigen den Blick vom Hochofen 5. Hinter dem Windrad schaut man auf die Hochöfen von ThyssenKrupp.
„Paloma Varga Weisz“ – Ausstellung in der Skulpturenhalle der Thomas-Schütte-Stiftung
Paloma Varga Weisz wurde in Mannheim geboren und wuchs in Neustadt an der Weinstraße auf. Sie ist die jüngste Tochter des ungarischen Künstlers Feri Varga, der vorwiegend in Frankreich und Deutschland gelebt und gearbeitet hat. Von 1990 bis 1998 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und Gerhard Merz.
Ihr Werk umfasst Skulpturen und Installationen vorwiegend in Holz und Keramik sowie Aquarelle und Zeichnungen. Paloma Varga Weisz Werke verbinden ikonografische Zitate handwerklicher Traditionen mit zeitgenössischer künstlerischer Praxis.
„Dali total“ Ausstellung im PAN kunstforum Niederrhein Emmerich
Große Ausstellung des spanischen Surrealisten Savatore Dali (1904–1989). Es werden 500 Grafiken, Lithografien und Gemälde, mehr als 30 Skulpturen, Schmuck-, Porzellan- und Kleidungsstücke und rund 100 Fotografien und Zeitdokumente und einige von Dalí entworfene Möbelstücke gezeigt.
Samstag, 15. Juli 2017
Treffpunkt am Bus 13 Uhr, Parkstraße, 41515 Grevenbroich Führungsbeginn 15 Uhr
Agnetenstraße 2, 46446 Emmerich
Kostenbeitrag 23 € p/Pers für Busfahrt, Eintritt und Kosten der Führung
Anmeldung über Klaus Maxt Telefon 02181 818363 Telefax 02181 2131788
Der Kunstverein hat am 10. September 2016 den Ausnahmekünstler in seinem Atelier besucht.
Jacques Tilly ist Deutschlands bekanntester Karnevalswagenbau-Künstler. Seine Schulzeit verbrachte er in Düsseldorf. Von 1985 bis 1994 studierte er an der Universität Essen Kommunikationsdesign. Seit 1984 entwirft und baut er politisch-satirische Wagen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug. Renate Uhl hat von dem Atelierbesuch einen Film gemacht.
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Keine andere europäische Kunstlandschaft wahrt eine solche Fülle romanischer Architektur und Bauplastik. Die höchst erzählfreudigen und ausdrucksstarken Figurenzyklen der Giebelfelder und Kapitelle geben uns Einblick in die volkstümliche, noch von Aberglauben begleitete Frömmigkeit der Zeit. Im Hohen Mittelalter hatte sich Burgund zu einem der religiösen und kulturellen Zentren Europas entwickelt. Bedeutende Wallfahrten zu den Reliquien Maria Magdalenas und ihres Bruders Lazarus ließen Kirchen entstehen, die zu den Höhepunkten romanischer Architektur und Bauplastik gehören. Zudem wurde Burgund Ausgangspunkt der wichtigsten Reformen des benediktinischen Mönchtums. Die ehem. Abteikirche Saint-Philibert in Tournus oder die Ruine der Abtei Cluny legen bis heute Zeugnis von der monastischen Kultur des Hohen Mittelalters ab. Auch die burgundische Gotik beansprucht mit ihren Bauten einen herausragenden Rang in der Architekturgeschichte des Mittelalters. Dessen letzte Blüte fällt zusammen mit der Zeit der vier „großen Herzöge“, unter denen Burgund zur neuen Supermacht im europäischen Machtgefüge aufstieg. Burgundische und niederländische Kunst und Kultur verschmolzen zu einer Einheit, die für uns in bedeutenden Werken Claus Sluters, Melchior Broederlams, Robert Campins und Rogier van der Weydens sichtbar wird. Die einzigartige Fülle an Kultur erleben wir eingebettet in eine pittoreske Landschaft aus Weinbergen, sanft geschwungenen Hügeln und saftigen, von weißen Charolais-Rindern bevölkerten Wiesen. Eine Studienreise unter der Leitung von Markus Golser
Einträchtige Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen am 21.11.2013 im Museum Villa Erckens
von l.n.r. Gita Idkin, Prof. Dr. Willmen, Renate Uhl
Prof. Dr. Hans-Rainer Willmen konnte in seiner Rückschau den zahlreich erschienenen Mitgliedern einen positiven Jahresverlauf schildern. Alle Veranstaltungen waren überaus gut besucht. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Ausstellung „Im Wind“ von Beathe Oehmann. Der vorzügliche und gut unterhaltende Dokumentarfilm von Renate Uhl führte den Zuschauern dies noch einmal vor Augen und viele fanden sich dort wieder. Der Vorsitzende dankte seinen Kollegen im Vorstand, lobte die Kassenführung und konnte deshalb erfreut die einstimmige Entlastung durch die Mitglieder feststellen. Den Wiederwahlen des erfolgreichen Vorstandes stand nichts im Wege. Prof. Dr. Hans-Rainer Willmen, Vorsitzender, Hans-Joachim Onkelbach, stellvertretender Vorsitzender, Schatzmeisterin Andrea Kleinschmidt-Baum und Klaus Maxt, Geschäftsführer. Anne Behrens, Dieter Reich und Claudia Schmitz freuten sich ebenso über die einmütige Wiederwahl. Als Übergang in eine jüngere Generation wurde Dr. Kathrin Wappenschmidt, stellvertretende Vorsitzende und Jessica Hintzen neu in das bewährte Gremium gewählt. Prof. Dr. Willmen war über die einstimmige Wahl sehr erfreut und wies auf die Abschlussveranstaltung am 30.11. mit „Marylin Monroe“ hin. Dann gehörte der Abend wieder der Kunst. Die Pianistin Gita Idkin stellte ihre klassische Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg in hervorragender Weise unter Beweis, konnte aber auch mit ihrem Gesang überzeugen. Angenehme Gespräche rundeten den Abend bei einem Gläschen Wein bestens ab.
Eine Ausstellung von Beate Oehmann im Stadtpark und im Museum Villa Erckens vom 13.06. – 07.07.2013
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Beate Oehmann schafft Großes. Ihre bis zu sieben Meter hohen, bunten Fahnen wehten eine Woche lang im Stadtpark. „Vor der Wand“ heißt die Ausstellung, für die der Kunstverein mit Professor Hans Rainer Willmen als Vorsitzendem in Kooperation mit dem Kulturfachbereich der Stadt gesorgt hat – neben der Aktion „Im Wind“ draußen.
Wenn Beate Oehmann ihre Werke aufgehängt, dann sind Wände rasch voll: Rund drei Meter hoch sind viele Stickereien. Wie es anfing? „Im Haus meines Professors Charles Crodel sah ich, wie seine Frau große Behänge stickte – in stundenlanger konzentrierter Arbeit. Ich war beeindruckt“, erzählte die 1937 Geborene. „Alles mit Kettenstichen mit der Hand angefertigt?“, fragt eine Besucherin bei der Vernissage und sagt nach der bejahenden Antwort: „Das ist beachtlich.“ Auf den beispielsweise beigefarbenen oder roten Stickereien findet sich unter anderem das Motiv des Füllhorns, Symbol der Fruchtbarkeit und des Glücks. Auch ein puttenähnliches Köpflein hat sie gestickt – es sieht als würde es bei der Geburt in die Welt blicken. Viele pflanzenartige Ornamente ordnet Oehmann auf dem Stoff an, mit Zeitungskopien setzt sie ebenso Akzente wie mit großen Kittelschürzen-Stücken.
Eine „Ausnahmekünstlerin“ nannte Willmen die Kunstschaffende, und er ist zufrieden mit der jetzt zu Ende gegangenen Fahnen-Ausstellung. „Viele Menschen waren im Park, auch Kindergärten und Schulklassen haben sie besichtigt. Und Schüler des Pascal-Gymnasium haben auf unseren Aufruf hin selbst Fahnen gefertigt.“
Der Kunstverein auf den Spuren Tilmann Riemenschneiders
Tilman Riemenschneider wurde zwischen 1459 und 1462 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren. Als Tilman etwa fünf Jahre alt war, musste sein Vater wegen früherer Verwicklungen in die Mainzer Stiftsfehde Heiligenstadt verlassen und verlor außerdem seinen Besitz. Die Familie zog nach Osterode um, wo sich der Vater als Münzmeister niederließ und Tilman seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte.
Um 1473 lernte Tilman Riemenschneider das Bildhauer- und Bildschnitzerhandwerk. Heute geht man davon aus, dass Riemenschneider sein Handwerk in Straßburg (bei Nachfolgern des stilprägenden Niclas Gerhaert van Leyden) und Ulm erlernte. Mehr zu Tilmann Riemenschneider erfahren Sie hier Die Reiseleitung hatte Markus Golser
Ein Film von Renate Uhl
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Die bedeutende Ausstellung „Insel im Licht“ war ein Geschenk des Kunstvereins an die Stadt Grevenbroich und ihre Einwohner anlässlich des „700+“ Geburtstages. Sie war mit internationalen Künstlern besetzt, die schon mit vielen Einzelausstellungen (so z.B. auch bei der Biennale in Venedig) weltweit geglänzt haben. Die Ausstellung begeisterte zigtausende Besucher aus der Stadt und der gesamten Region.
Der hier gezeigte Film von Renate Uhl und die Bildergalerie geben Ihnen einen kleinen Eindruck dieser wunderschönen Parkillumination.
Eine Ausstellung von Thomas Stricker im Jahre 2009 Film von Renate Uhl
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